Unter Gamification versteht man den Einsatz von spielerischen Elementen in spielfremden Umgebungen. Ziel ist es den Spieltrieb der Nutzer*innen zu aktivieren, um sie für bestimmte Aktivitäten oder Verhaltensweisen zu motivieren. Im Rahmen des Promotionsprojekts soll geklärt werden, wie Gamification in der Drogenberatung eingesetzt werden kann und welche Zielgruppen- und Kontextfaktoren dabei berücksichtigt werden müssen. Aus den Ergebnissen sollen Schlussfolgerungen abgeleitet werden, um auch in anderen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit innovative Motivationskonzepte auf der Basis von Spielelementen zu realisieren.
Spielerisch Motivation fördern – Gamification als Innovation in der Sozialen Arbeit
MITGLIED IM KOLLEG
seit
Prof. Dr. Georg Cleppien
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte:
- Theorien der Sozialpädagogik/ der Sozialen Arbeit
- Der sozialpädagogische Blick, sozialpädagogische Forschung
- Bildungstheorie, Sozialisation, Orientierung
- Medien und Soziale Arbeit
- Vertrauen und Professionalität in der Sozialen Arbeit
Betreute Projekte:
Prof. Dr. Robert Lehmann
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte:
- IT in der Sozialen Arbeit
- Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit
- empirische Sozialarbeitswissenschaft
- Social Return on Investment
- E-Learning
- Blended-Learning
Betreute Projekte:
Benjamin Löhner
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Diplom-Sozialpädagoge bei mudra – Alternative Jugend- und Drogenhilfe Nürnberg e.V.
Freier Mitarbeiter bei FINDER – Institut für Präventionsforschung
Promovend an der Universität Augsburg (Prof. Dr. Cleppien) und TH Nürnberg (Prof. Dr. Lehmann)
Publikationsliste: https://www.researchgate.net/profile/Benjamin_Loehner