Im Zentrum der Dissertation von Veronika Knoche steht die Reflexion des professionellen Handelns von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, welches im Stil der Grounded Theory ethnografisch durch teilnehmende Beobachtung erforscht wird. Die Arbeit soll zur Professionalisierung von Schulsozialarbeit beitragen, indem Entwicklungs- und Veränderungsbedarfe der Profession Schulsozialarbeit aufzeigt werden.
Schulsozialarbeit – quo vadis? Eine Standortbestimmung des professionellen Handelns in der Schulsozialarbeit aus Akteursperspektive
MITGLIED IM KOLLEG
seit
Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek
Frau Prof. Dr. Braches-Chyrek forscht zu folgenden Themen:
- Theorie und Geschichte Sozialer Arbeit
- Kindheits- und Geschlechterforschung
- Generationenbeziehungen
Betreute Projekte:
- Schulsozialarbeiterische Fallarbeit im Kontext multiprofessioneller Kooperation an Ganztagsschulen - Eine qualitativ-rekonstrutive Analyse
- Professionelle Beziehungsgestaltung in der schriftbasierten, psychosozialen Onlineberatung
- Entwicklung und Evaluation eines Elternprogramms zum Aufbau des elterlichen Empowerments hinsichtlich der Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindern mit Intelligenzminderung im Alter von vier bis sechs Jahren
- Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in höheren Lebensaltern – Eine qualitative lebensgeschichtliche Analyse der Copingstrategien betroffener Frauen
- Praktiken von Kindern in Randzeiten
- Schulsozialarbeit – quo vadis? Eine Standortbestimmung des professionellen Handelns in der Schulsozialarbeit aus Akteursperspektive
- Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus in der Beratung der Sozialen Arbeit. Handlungsstrategien und Reflexionen
- Die Akteursschaft der Kinder im Kontext schulvorbereitender Angebote – Eine ethnographische Studie im Kindergarten.
- Traumatisierte Kinder mit Fluchterfahrung als Herausforderung für den Elementarbereich des Bildungswesens – Eine empirische qualitative Untersuchung
- Gender und sexuelle Vielfalt im Spannungsfeld (extrem) rechter Ideologien
- „Das hat denen niemand beigebracht, die haben das einfach selber gemacht“ – Politische Bildung im Studiengang Soziale Arbeit im Vergleich
- Traumatisierte Kinder mit Fluchterfahrung als Herausforderung für den Elementarbereich des Bildungswesens - Eine empirische qualitative Untersuchung
- Der professionelle Blick auf das Alleinerziehen – Eine rekonstruktive Studie zu Deutungsmustern in der Wahrnehmung von SchulsozialarbeiterInnen
- Handlungsfähigkeit zwischen Leiden und Lernen: Eine Grounded Theory zu Bewältigungsprozessen von Geflüchteten aus Syrien beim Familiennachzug
Prof. Dr. Katrin Liel
Lehre und Forschung in den Bereichen gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, Gesundheitsförderung und Prävention, Klinische Sozialarbeit und Suchthilfe. Promotionsbeauftrage derFakultät Soziale Arbeit.
Betreutes Projekt:
Schulsozialarbeit – quo vadis? Eine Standortbestimmung des professionellen Handelns in der Schulsozialarbeit aus Akteursperspektive
Veronika Knoche
Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut
Veronika Knoche hat Soziale Arbeit (B.A.) an der Katholischen Stiftungshochschule München und Psychosoziale Beratung und Therapie (M.A.) an der Hochschule Fulda studiert. Sie promoviert zum Thema „Schulsozialarbeit – quo vadis? Eine Standortbestimmung des professionellen Handelns in der Schulsozialarbeit aus Akteursperspektive“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Veronika Knoche ist Stipendiatin der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF) und übt neben der Promotion ihren Beruf in einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie aus.
Forschungsinteressen: Soziale Arbeit an Schulen, Professionsentwicklung